Warum den Ostgrat wenn es “Parallelen” gibt ?!
Nach einem schweißtreibenden flotten Zustieg zur Salbithütte wurden wir durch kulinarische Genüsse in Form von Rösti und Bouillon belohnt. Ein warm-up in den Klettergärten des Salbits, gefolgt von einem leckeren Hüttenschmaus und vielen wertvollen Tipps von Hans Berger, dem Hüttenwirt und Erschliesser des Gebiets, liess uns voller Vorfreude auf den zweiten Tag und den bevorstehenden Ostgrat in den Schlaf sinken. Frühmorgens und von unserem Geruchsinn bald im Stich gelassen, verpassten die Spürnasen Ralph und Anja die Schlüsselstelle namens “Steimandli”. So entschieden wir uns kurzerhand für den etwas kürzeren “parallelen Ostgrat”. Der bietet nicht nur die Möglichkeit, verstohlen zum Ostgrat rüber zu linsen, sondern lässt uns ebenfalls in die Märchenlandschaft der Drachen(schuppen) eintauchen. Die Bilder sprechen für sich!